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Bilder © Sebastian Schels
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Umbau eines 60er Jahre Hauses
Nachdem die erste Hürde genommen war, den Bestand des Hauses so weit wie möglich zu erhalten, lag das Hauptaugenmerk darauf, die architektonischen Qualitäten herauszuarbeiten, neue räumliche Aspekte auf einfache Art und Weise umzusetzen und den umfassenden Maßnahmen zur energetischen und haustechnischen Instandsetzung mit angemessenen Mitteln gerecht zu werden. Dabei entsteht ein Haus, dass sich seiner zeitgeschichtlichen Herkunft nicht verweigert, sondern eine Chance im Erhalt des architektonischen Erbes und der Themen der Zeit erkennt, konterkariert und weiterschreibt. Das Haus befindet sich in einer Gartensiedlung und ist eine Nachverdichtung in der zweiten Reihe der Waldpromenade in Gauting aus dem Jahre 1968 von Wolfgang Geremus. Wie der Straßenname schon prophezeit, lebt die Umgebung von der Verbindung mit dem “Wald”, dem Ineinandergreifen von Haus und Garten sowie dem geschützten Baumbestand. Diese Integrität spiegelt sich auch im Grundriss wider und wurde gezielt durch präzise Maßnahmen gestärkt.
Beteiligte: Lena Maria Eder, Jens Roll, Benjamin Eder
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